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ANKAER
Der Gesundheitsblog
Durchblutungsstörungen des Gehirns
Symptome:
Schwindel, Vergesslichkeit, Stimmungsschwankungen, Ohrgeräusche
Wann zum Arzt ?:
Bei plötzlich auftretendem Schwindel und oder Orientierungslosigkeit , einer verwaschenen Sprache bzw. starkem Kopfschmerz sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden.
Therapie:
Der Therapieansatz besteht in einer Verbesserung der Durchblutung und einer Minimierung krankhafter Gefäßveränderungen.
1. Acetylsalicylsäure (ASS): Dieser Wirkstoff hemmt die Verklumpung der Blutplättchen (Thrombocytenaggregationshemmung) und führt dadurch zu einer verbesserten Fließfähigkeit des Blutes. Der Wirkstoff wird u.a. auch zur Vorbeugung von Schlaganfällen und Herzinfarkten eingesetzt. Patienten, die andere Blutgerinnungshemmer einnehmen oder Magengeschwüre haben, sowie Schwangere sollten vor der Einnahme den Arzt aufsuchen.
Präparate:
2. Knoblauchpräparate: Die Senfölglykoside des Knoblauchs wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus. Zudem haben sie blutdrucksenkende, antibakterielle bzw. antivirale Effekte. Auch eine antioxidative Wirkung wird dem Knoblauch nachgesagt.
Präparate:
3. Geriatrika/Tonika: Diese Präparate regen den Hirnstoffwechsel an und fördern dadurch die geistige Leistungsfähigkeit
Präparate:
4. Vitaminpräparate: Die Kombination aus Folsäure , Vitamin B12 und B6 soll den Homocystein-Spiegel senken. Dieser Ansatz ist zwar theoretisch richtig, konnte bislang allerdings noch nicht wissenschaftlich belegt werden.
Präparate:
5. Ginkgo-biloba: Jene Präparate sollen die Fließeigenschaften des Blutes verbessern. Da die Studienlage allerdings nicht eindeutig ist, sollte in der Selbstmedikation von diesen Präparaten eher Abstand genommen werde
Präparate:
Zusatzhinweise:
Übergewicht, Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes und erhöhte Blutfettwerte stellen Risikofaktoren dar, die möglichst vermieden werden sollten.
Eine Umstellung der Ernährung, zugunsten einer fettarmen und ballaststoffreichen, ist empfehlenswert.
Allgemein:
Durchblutungsstörungen des Gehirns entwickeln sich sehr langsam. Häufig entstehen sie durch Atherosklerose der kranialen (hirnversorgende) Gefäße
Ein erhöhter Homocystein-Spiegel (Stoffwechselprodukt) wird bei Durchblutungsstörungen häufig beobachtet. Homocystein ist an der Entstehung kardiovaskulärer (Herz und Gefäße betreffend) Erkrankungen und Demenz beteiligt. Übergewicht, Rauchen, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte und Diabetes sind Risikofaktoren der Erkrankung.

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